Mieten statt kaufen kann ganz schön ins Geld gehen, wie man an Grover sieht, das diese Woche die nächste Kapitalrunde bekanntgegeben hat:
“Der Finanzierungs-Deal setzt sich aus 11 Millionen Euro Eigenkapital sowie 30 Millionen Euro Fremdkapital zusammen.
Den Großteil des Eigenkapitals steuert mit 6 Millionen Euro der auf FinTech spezialisierte Venture Capital Fonds Augmentum Fintech plc bei, der Rest stammt von den bestehenden Investoren coparion, Circularity Capital, main incubator und Samsung Next.
Die bereits bestehende Fremdkapitalfinanzierung der Varengold Bank in Höhe von bisher 25 Millionen Euro wird um 30 Millionen Euro erhöht.”
Im Sommer hatte Grover (ehem. Byebuy, ehem. Shoplift) sein 4-Jähriges gefeiert mit einem launigen Blogbeitrag (“4 Jahre Miet-Revolution”). Siehe dazu auch die NOAH-Präsentation:
Weitere Highlights von der NOAH Berlin gibts hier.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Otto setzt in Österreich auf Grover statt auf Otto Now
- Grover will 2019 die Mieterlöse von 12 Mio. € verdreifachen
- Mieten statt kaufen: Auch Grover liefert Zahlen für 2017
- Miet Mich: Klingel investiert in Media Saturn Partner Grover
- Exchanges #198: Kreislaufmodelle für den Online-Handel
Kategorien:Shopboerse
Das Präsentationsvideo ist nah an der Komödie bzw Eigenparodie mit wenig Infos zum Business als den Heilsversprechen einer Miete. Erinnert mich an Lesara… das Buch zur Groovergründung, Stichwort “Napoleon” ist einseitig, aber dennoch lesenswert