In 5 bis 10 Jahren wird die Logistikwelt um einiges anders aussehen. Nicht nur werden mehr Online-Händler ihre eigenen Last Mile Services aufsetzen. Zugleich werden auch unabhängige Dienste entstehen – mit neuen Logistiklösungen für das 21. Jahrhundert.
So hatte sich Budbee dieses Jahr auf der K5 präsentiert, das nach Skandinavien nun auch in den Niederlanden vertreten ist:
“2019 has been a year of tremendous growth for Budbee with new partners, merchants, and geographical expansion.
When entering the last quarter of 2019 Budbee ́s customer-centric last-mile delivery service was available to more than 25 million customers.
With the latest geographical expansion to the Netherlands, Budbee took yet another step towards the European market.
The service Budbee provides is now available in Sweden, Denmark, Finland, and the Netherlands.”
Vor Weihnachten ist Budbee dann allerdings ziemlich unter die Räder gekommen, als die Paketflut auch hier unerwartet hoch war:
“We have received significantly more packages in our systems than the forecasts that our e-retailers have given us, says Simon Strindberg, commercial manager at Budbee, to Ehandel. “Some e-retailers have delivered up to ten times more packages with Budbee than forecast.”
Man kann das mit einem “Siehste!” quittieren oder aber als Zeichen dafür sehen, dass Händler zur Zeit offen sind für alle, die zusätzliche Logistikleistungen anbieten.
Neben H&M ist Kinnevik einer der Hauptinvestoren von Budbee, das zuletzt im April Kapital eingesammelt hat.
Mehr zur Logistik von morgen auch in unserem Oktober-Schwerpunkt. In den Exchanges haben wir uns zuletzt mit der Strategie des Marktführers auseinandergesetzt:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Im Fokus: DHL und der Logistik-GAU 2025
- Budbee, Flaschenpost und die Logistik-Revolution #K5BLN
- Exchanges #229: Flaschenpost, Budbee und Lillydoo
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