Mit der Kundenorientierung auf der letzten Meile haben es die Paketdienste nicht so. Hier deshalb schön auf den Punkt gebracht die unterschiedlichen Strategien in einem Tweet:
https://twitter.com/Lehrerkind/status/1213027422146310145
Wer die (strategisch) überforderten Paketdienste auf der letzten Meile ablöst, wird eines der spannendsten Themen der kommenden 10 Jahre.
Siehe dazu auch Könnten DHL, Hermes & Co. mehr sein als Paketschubser? und Amazon Logistics und die DHL-Alternativen für 2025
Mehr über das Systemversagen auch in den jüngsten Logistik-Exchanges #237.
Frühere Beiträge zum Thema:
- DHL-Paketkrise: Warum jetzt auch die Politik einschreiten will
- DHL freut sich über 4.400 Packstationen und höhere Preise
- Im Fokus: DHL und der Logistik-GAU 2025
Kategorien:Logistik
Naja, das sind aber keine unterschiedlichen Strategien, sondern das machen abwechselnd alle so offensichtlich auch Amazon. ;-)
Und wirklich lösen wird sich das Problem auch nicht ein Player oder eine Massnahme. Helfen wird sicherlich Wettbewerb und allgemein eine Aufwertung, sprich Verteuerung der Dienstleistung Versand.
Denn nur so werden Innovationen auch bezahlt werden können. Klar kann jeder neue Player eine zeitlang (Investoren-) Geld verbrennen oder den Service quer-subventionieren, aber nachhaltig werden die Lösungen nur, wenn sie auch entsprechend bezahlt werden und da wird der Kunde (und / oder der Händler) in Zukunft wählen können und müssen: geringe / keine Versandkosten -> mieser Service ODER wesentlich höhere Versandkosten -> guter Service.
Beides wird nicht mehr gehen.
irgendwie kommt mir die Argumentation ja bekannt vor, aber der Vollständigkeit ergänze ich mal: Picnic, Flaschenpost, Durstexpress, etc. sind die, die neben Amazon Logistics angreifen
Yep, ich weiss und das ist auch super. Nur können die alle keine vernünftige Haustürzustellung für 2,90€ pro Sendung. Das ist aber genau das, was von den etablierten Paketdiensten gerade erwartet wird.