Sellpy ist eines der Unternehmen, auf das man achten sollte. Denn nachdem Zalando auf eine eigene Second-Hand-Marke (“Zalando testet auch Zircle”) verzichten will, legt H&M jetzt mit seiner Second-Hand-Tochter auch hierzulande los:
“Sellpy has united second-hand lovers in Sweden since 2014. Now they are launching in Germany, making it possible for more customers to shop from a wide range of second-hand pieces or resell their pre-loved styles.”
In Schweden hat Sellpy seine Umsätze 2019 um 72% steigern können auf 200 Mio. SEK (ca. 19 Mio. Euro). Dort ist Sellpy auch mit eigenen Transportern, vor allem aber mit seinen einprägsamen, blauen Taschen präsent.
Second Hand Services haben vor allem mobile bessere Karten und können mittelfristig leichter ins Neuwaren-Segment vordringen als umgekehrt. Ausführlich haben wir darüber in den Exchanges #248 gesprochen (“Wird Second Hand zum Kingmaker im Modemarkt?”):
Frühere Beiträge zum Thema:
- Zalando wählt in Sachen Second Hand den einfacheren Weg
- Second Hand: H&M übernimmt Sellpy vor Deutschlandstart zu 74%
- H&M stockt bei Sellpy auf – für die Zweitverwertung von Mode
- Exchanges #248: Wird Second Hand zum Kingmaker im Modemarkt?
Kategorien:Shopboerse
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