Frischepost aus Hamburg nimmt als Lieferdienst für regionale Lebensmittel jetzt den bundesweiten Markt ins Visier und will dabei, so die Gründerinnen, “mit seinem franchise-ähnlichen Partnerprogramm Frischepost in viele weitere Großstädte bringen”:
“Für eine Lizenzgebühr von 7,5 % des Umsatzes können eigenfinanzierte Partnerbetriebe die Frischepost-Plattform nutzen und in der jeweiligen Region mit einem eigenen Lieferanten-Netzwerk einen Frischepost-Standort aufbauen.
Die Lizenznehmer/innen werden dabei auch bezüglich der Auswahl von Lieferant/innen und dem Produktsortiment unter Beachtung der Auswahlkriterien unterstützt.”
Nach Berlin und dem Rhein-Main-Gebiet sollen demnächst München und Köln starten.
Frischepost macht einen ausgesprochen runden Eindruck und hat kürzlich im Rahmen einer Crowdinvesting-Kampagne erste Kennzahlen veröffentlicht.
So kommt Frischepost – Stand April 2020 – auf durchschnittliche Warenkörbe von 74 Euro im Privatkundengeschäft und 171 Euro bei Geschäftskunden.
Im Ansatz erinnert Frischepost dabei an Farmy.ch, das kürzlich in der Schweiz weitere 10 Mio. CHF einsammeln konnte.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Heute im #K5TV: Frischepost und die K5 Amazon Insider
- Schnelle Sachen in Leipzig und Pickery in Hamburg
- Farmy holt nach 160%-Wachstumsschub weitere 10 Mio. CHF
- Farmy nimmt Kurs auf Picnic und gewinnt Dominique Locher
- Exchanges #256: Gorillas, Jeffrey und Bring! unter der Lupe
Kommentar verfassen