Blippy ist eine Art Twitter für Online-Einkäufe, das wir hier vorgestellt haben:
Menschen veröffentlichen bei Blippy ihre (Kreditenkarten-)Einkäufe bei ausgewählten Shops (Amazon, Zappos, Threadless, Groupon etc.) – und analog zum Twitter-Prinzip kann man verfolgen, wofür Freunde und Bekannte gerade Geld ausgegeben haben.
Dabei kommen oft wenig spannende Einträge heraus, wie der US-Blogger Louis Gray feststellte:

Die Anzeige "User X spent Y Dollar at Store 08/15" ist relativ informationsfrei und unspannend, weil die gekaufte Ware fehlt.
Spannend wird es, wenn konkrete Waren angezeigt werden und diese Anzeige auch einen Mehrwert für Freunde des Blippy-Nutzers hat.
Vor einigen Tagen hat Woot! eine Kooperation mit blippy verkündet, die in die richtige Richtung geht:
"We're the first retailer to get on the Blippy partnership train, and
we're also the first to allow account integration using the secure
OAuth methods.
Which, for you English speakers, means you can connect to your Woot account without sharing your Woot username and password with Blippy.
And we're looking into developing a button at the end of our checkout
process to let you click over and start sharing purchases right away."
Man sieht im blippy-Stream, welche Waren auf Woot! gekauft wurden:
Diese Stream-Anzeige in Verbindung mit dem Woot!-Ansatz, einen Artikel pro Tag so lang zu verkaufen, bis der Bestand ausverkauft ist, könnte die genau richtige Kombination für eine Win-Win-Situation beider Angebote sein.
Natürlich öffnet blippy, wenn es erfolgreich werden sollte, Woot!-Konkurrenten virales Tür und Tor.
Blippy kooperiert ebenfalls mit Groupon und Overstock.com.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Blippy: Wie müsste ein Twitter für Shopper aussehen?
- Digg for Deals: Deals.Woot geht offiziell an den Start
- 5 Jahre Woot! – Ein Geschäftsmodell erobert die Welt
Kategorien:Facebook, Live Shopping
In Amerika gibt es wohl Leute, die jedem automatisiert das mitteilen wollen. Hier sehe ich das eher als Zweifelhaft an.