Auch die Polyvore-Gründer müssen Profi-CEO weichen

Ob Spreadshirt, Threadless, Etsy oder jetzt Polyvore – man kann inzwischen schon den Wecker danach stellen, wieviele Monate nach einer großen Finanzierungsrunde die Investoren die Geduld verlieren und den Gründern einen Profi-CEO vor die Nase setzen.

Und es ist ja nicht so, dass sie sich dabei keine Mühe geben:

"A very high-profile hire for fashion site Polyvore.

Polyvore09

The startup, which lets users mix and match products from any online
store and then share their creations with others, has added Sukhinder
Singh Cassidy, who formerly led Google’s operations in Asia-Pacific and
Latin America, as CEO.

Singh Cassidy had left Google in April in order to become CEO-in-residence at Accel Partners, saying
that she was “ready to take the next step and run or grow my own
company.”
"

Polyvore hat gerade sein Dreijähriges gefeiert und im letzten August in einer zweiten Finanzierungsrunde 5,6 Mio. Dollar von Matrix Partners und Benchmark Capital erhalten.

Fast alle Social Shopping Seiten der ersten Generation tun sich gerade schwer, die hohen Erwartungen zu erfüllen, und sind dabei, ihre Strategien zu überdenken.

Doch so sinnvoll es immer wieder scheint, im Rahmen der Professionalisierung einen CEO von außen zu holen, so besteht doch die große Gefahr, dass das Startup dabei seinen Spirit verliert.

Etsy zumindest hat seinen Gründer vor kurzem wieder zurückgeholt und will nun auch innovationsseitig wieder angreifen ("See the change, be the change")

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Kategorien:Social Commerce

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