Shopping könnte wie im richtigen Leben auch online eine der Killer-Applikationen für Frauen sein. Doch unterm Strich vermögen nicht einmal Aushängeschilder wie Asos & Co. das bereits vorhandene Marktpotenzial auch nur annähernd auszuschöpfen.
Wie also lassen sich Frauen online besser ansprechen? Die Frauenfrage ("Frauen in der Digitalen Gesellschaft 2011") stellt sich nicht nur im E-Commerce. Sie beschäftigt auch zunehmend die Tech-Investorenszene im Silicon Valley. Und Dave McClure, einer der umtriebigsten Investoren dort, hat am Freitag auf der Warm Gun "Konferenz für messbares Design" dafür einen schicken, neuen Begriff geprägt.
In seinem Eröffnungsvortrag "Designing 4 Emotion" (auch ein vernachlässigtes Thema!) sprach er von Gender Innovation und zählte sie zu den sechs spannendsten Innovationsthemen (für Geeks!):
Frauen haben in den letzten Jahren für so manchen Überraschungserfolg im Online-Handel gesorgt und sich zu den eigentlichen Innovationstreibern für den E-Commerce entwickelt.
Und so einige Gründerinnen fassen sich inzwischen auch ein Herz und gehen eigene, neue Wege im E-Commerce ("Die besten Konzepte von Frauen für Frauen").
Momentan gilt sicherlich noch: Wenn im Bereich "Gender Innovation" online etwas vorangehen soll, dann müssen die Frauen selber aktiv werden. Entsprechend gespannt sind wir nach Vente-Privée und Groupon auf noch jede Menge neuartiger Shoppingkonzepte (von Frauen) für Frauen.
Liebe Frauen, bitte merkt Euch den 22./23.3.2012 in Berlin vor. Auf der exceed Konferenz 2012 wollen wir das Thema forciert angehen.
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Kategorien:exceed, Frauenmaerkte
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