Von Marcel Weiß und Jochen Krisch
UPS und andere haben 2 Mio. US-Dollar in den Londoner Same-Day-Delivery-Dienst Shutl investiert, der Anfang 2013 auch in den USA starten will. Shutl arbeitet als Vermittler zwischen Händlern und lokalen Kurierdiensten:
"London-based Shutl,
which aims to build a fast delivery service, has received $2 million
from one of the biggest logistics companies of them all: UPS.Shutl says it plans to use the cash to expand its engineering team,
sign up new retail partners and prepare to launch in the U.S. early next
year. In addition to the UPS Strategic Enterprise Fund, investors in
the round included Hummingbird Ventures and GeoPost."
Mehr auch bei Techcrunch. Shutl ist seit März 2010 online. Damals hatten wir das erste Mal über Shutl berichtet ("Shutl und der Lieferservice der Zukunft"):
"Bei der Auslieferung greift Shutl auf eine Reihe lokaler Lieferdienste zurück, die untereinander im Wettstreit stehen und um den besten Service und den besten Preis konkurrieren."
Erst im Februar hatte UPS den Lieferdienst Kiala ("My parcel, where and when it suits me") übernommen, der von Belgien aus Umsätze von gut 50 Mio. Euro erzielt.
Wie stellen sich die Logistikdienste auf die Zukunft ein? Auf welche Lieferoptionen können (Online-)Händler künftig bauen? Für die anstehende K5 Konferenz haben wir dazu eine Session mit DHL und Tiramizoo vorbereitet.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Same Day Delivery: Wo siedelt sich Amazon im Norden an?
- Local Express: Wo steht Amazon in Deutschland und UK?
- Postmates testet einen lokalen Bringdienst der anderen Art
- The Next Web: Shutl und der Lieferservice der Zukunft
Kategorien:Die neuen Tools, Shopboerse
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