Getgoods zur Insolvenzursache und zur Großrazzia von heute

Ursache für die Getgoods-Insolvenz sind offenbar falsch verbuchte Umsätze.

Im (Video-)Interview mit der Märkischen Oderzeitung hat sich Getgoods-Chef Markus Rockstädt-Mies heute zu den Insolvenzgründen geäußert, zu den Ermittlungen der Finanzaufsicht wegen Insiderhandels und zur Großrazzia von heute:

Getgoodsvideo

Matthias Hell hatte die aktuellsten Entwicklungen zuvor zusammengefasst ("Getgoods gerät ins Visier staatlicher Instanzen") und später ergänzt ("TK-Distributor Brightstar stellt Strafanzeige").

Neben den Geschäftsräumen wurden auch die Privaträume des Firmenchefs durchsucht.

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Kategorien:Elektronikhandel, Shopboerse

1 Antwort

  1. Bei solchen Aussagen und einer so negativen Körpersprache, kann man wohl nur eins mutmaßen:
    Gute Nacht getgoods.de.

  2. Im Grunde aber bemerkenswert, dass er sich einem Interview in dieser Form stellt.

  3. Stimmt bemerkenswert. Wobei alles extrem widersprüchlich, sogar in diesem Interview. Sie beauftragen ne Insolvenzkanzlei zum gleichen Zeitpunkt, wo die Hurrah-Meldungen rausgehen und wissen bereits, dass es mit dem Brightstar-Vertrag Probleme geben wir, obwohl er am Anfang sagt, dass im Vertrag alles klar geregelt ist und Brightstar falsch liegt.
    Das passt alles nicht so richtig zusammen.

  4. oha – wenn die Aufschlüsselung des Umsatzes bei Getgoods öffentlich wird… das wird für viele interessant ;)

  5. Wenn da die Wahrheit ans Licht kommt, wird auch nicht sehr viel mehr passieren, als das man einen Schuldigen hat. Dass die geprellten ihr Geld wieder bekommen ist da eher unwahrscheinlich!

  6. nicht sehr glaubwürdig der Herr

  7. Von dem Mann möchte ich einen Gebrauchtwagen noch nicht mal geschenkt haben wollen…

  8. Hier ist auch nochmal nachzulesen, dass Kunden, die vor dem 14.11 retourniert haben, ihr Geld allerdings noch nicht bekommen haben, ihr Geld auch nicht mehr bekommen werden. Insofern kann man auch spekulieren, dass Beschwerden über nicht gezahlte Retourenerstattung zum Entzug des Trusted Shops Logos geführt haben. Hier müsste ja dann von der Staatsanwaltschaft überprüft werden, inwieweit vielleicht BEWUSST BEstellungen für nicht auslieferbare Order generiert wurden, um sich daraus zu finanzieren. ist ja ganz einfach: Top Produkte werden mit Knallerpreis rausgehauen und Geld erstmal eingezogen…

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