Stylebop peilt nach 55 Mio. Euro für 2013 die 80 Mio. Euro an

Während Zalando mit Emeza im Luxussegment nicht so schnell Fuß fassen konnte und Net-a-Porter wohl wieder zu haben wäre ("Was, wenn Yoox und Net-a-Porter zusammengingen?"), macht Stylebop wie stets sein eigenes Ding und wächst munter weiter – in diesem Jahr von 55 Mio. Euro auf 80 Mio. Euro.

Gerade gab es wieder ein sehr lesenswertes Stylebop-Porträt ("Mode im Internet: Der ist echt Netz"):

Stylebop

„Wir haben keine Finanzinvestoren in der Firma. Sie gehört meinem Bruder und mir. Jedes Jahr seit Unternehmensgründung sind wir zwischen 30 und 75 Prozent pro Jahr gewachsen.

Das wäre nicht machbar, wenn man nicht immer wieder das Geld in neues Wachstum stecken würde.“

Und wenn der Trend zum Online-Handel nicht unaufhaltsam wäre. Oder andersherum: wenn der stationäre Handel, also der gute alte Laden, nicht in der Krise wäre, wie gerade die Schließung des Modehauses Eickhoff in Düsseldorf wieder einmal zeigt"

Wir hatten zuletzt schon Updates zu BestSecret, zu Mytheresa & Co und uns auch in den Exchanges #18 ("Die Online-Modewelt von Asos bis Zalando") intensiver dem Modethema gewidmet.

Sehr aufmerksam verfolgen die Platzhirsche im Luxus-Segment aktuell die Entwicklungen um Farfetch, das mit sehr viel Kapital – nach 18 Mio. Dollar 2012 in diesem Jahr nochmal mit 20 Mio. US Dollar von Conde Nast, Ottos eVentures & Co. – gepusht wird (siehe auch Condé Nast und sein eindrucksvolles E-Commerce-Portfolio). Der Guardian hatte kürzlich ein Video-Interview mit dem Farfetch-Gründer.

Zur besseren Einordnung der aktuellen Marktdynamiken im Online-Modesegment siehe auch "Top 100 Shops: Die deutsche Modebranche im Online-Raster.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Frauenmaerkte, Shopboerse

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