Mit was für smarten Modellen (“dm vs. Rossmann: Wo bleiben die smarten Online-Strategien?“) könnten dm, Lidl, Metro & Co. im Online-Handel mit Haushaltsprodukten punkten, wenn sie wollten und/oder wenn sie entsprechende Unternehmungen im Startup-Bereich anschieben und finanzieren würden.
Im Hype um Jet.com (“Wo liegen die wirklichen Potenziale von Jet & Co.?“) etwas untergegangen ist Boxed, das sich auf Großbestellungen von Haushaltsprodukten spezialisiert hat (“Boxed, a bulk shopping app, raises $25 million”).
Immer noch unterschätzt ist zudem Amazons Prime Pantry Programm, das sich Amazon mittlerweile auch für Europa hat schützen lassen.
Statt auf Vorratspackungen wie Boxed setzt Prime Pantry auf “everyday essentials in everyday sizes, all in one box, delivered to your door”. Siehe auch Prime Pantry: Wenn Amazon die Vorratskammern auffüllt
Bequeme Services für den Haushalt bieten im Online-Handel aktuell sicherlich mit die spannendsten Perspektiven.
Supermarktblogger Peer Schader hat sich gerade für “Zeit online” angesehen, wie sich die hiesige Konkurrenz auf Amazon einstellt (“Tomaten im Laden, Klopapier per Post“).
Passend dazu sind in den USA im Rahmen von Amazons Nachfüllprogramm jetzt auch die Dash-Button erhältlich. Über Amazons Dash Strategie haben wir uns ausführlich in den Exchanges #98 unterhalten.
Mehr über Amazons Wandel vom Distanzhändler zum (Nah-)Versorger auch in den Exchanges #80.
Von dm bis zur Metro-Gruppe sind so gut wie alle erwähnten Unternehmen auch auf der K5 Konferenz am 10./11. September in München vertreten., im Programm u.a. Rewe, Tengelmann und Hellofresh.
Frühere Beiträge zum Thema:
- dm bringt seinen Online-Shop an den Start
- dm vs. Rossmann: Wo bleiben die smarten Online-Strategien?
- Prime Pantry: Wenn Amazon die Vorratskammern auffüllt
- Exchanges #80: Amazon als Nahversorger
Kategorien:Amazon, Food, Shopboerse
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