Während sich Cafepress gerade gesundschrumpft und die Umsätze bei Spreadshirt zuletzt bei 72 Mio. Euro stagniert sind, zieht es nach langer, langer Zeit auch Zazzle einmal wieder mit Umsatzzahlen in die Öffentlichkeit (“The anti-Amazon that’s making money: Zazzle”):
“Zazzle told CNBC.com that it expects revenue this fiscal year of more than $250 million, representing 25 percent annual growth, a pace that could accelerate to 35 percent over the next few years.”
Obwohl schon um einiges länger auf dem Markt, feiert Zazzle derzeit sein 10-Jähriges und präsentiert sich in der Selbstdarstellung neuerdings als Familienunternehmen und Teil der Maker-Bewegung.
Ende der Woche will Zazzle mit einer neuen Version online gehen.
Umsatzseitig ist inzwischen CustomInk an Zazzle & Co. vorbeigezogen (“Could CustomInk become a $1 billion company?”):
“Revenue growth over the last few years has been stellar — doubling between 2011 and 2013, closing in on $230 million in 2014, and on pace for $300 million in 2015, according to Katz.”
Mit viel Kapital (“CustomInk holt $40 Mio. für die Mass Customizing Revolution“) und großen Schlagzeilen mischen CustomInk und das hippe Teespring (“Teespring bekommt 20 Mio. Dollar von Andreessen Horowitz“) gerade den Markt für personalisierte Produkte auf.
Zazzle hat auf diese Entwicklung mit der Übernahme von Boundless und Spreadshirt mit dem Start von Teamshirts reagiert.
Frühere Beiträge zum Thema:
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