Was ist eigentlich im Online-Schuhmarkt aus den Zalando-Wettbewerbern Sarenza und Spartoo (“Wer wird das europäische Zappos?“) geworden?
Aktuellen Berichten zufolge hat Sarenza seine Umsätze im letzten Jahr von 165 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro gesteigert – nach einer Wachstumsrunde von 74 Mio. Euro im Jahr 2014.
Das Manager Magazin hat gerade ein ausführliches PR-Update (“Französischer Online-Schuhhändler Sarenza: Dieser Mann will Zalando das Fürchten lehren“).
Spartoo hatte sich nach 130 Mio. Euro (2014) für 2015 einen Umsatz von 140 Mio. Euro vorgenommen.
Wenn sie nicht an die Börse streben wie ShowroomPrivé (“ShowroomPrive legt Traumzahlen vor, will 2016 auf 525 Mio. € wachsen“) oder zuletzt Miliboo, wären beide, Sarenza mehr noch als Spartoo, gute Übernahmekandidaten für Yoox-Net-A-Porter (“Net-A-Porter und Yoox wachsen auf 1,67 Mrd. Euro (+31%)“) und andere aufstrebende Modeversender (“Die Milliarden-Player im Online-Modehandel“).
Im Schuhmarkt hatten wir uns zuletzt mit Shoepassion befasst (“Scarosso vs. Shoepassion: Wie baut man ein neues Schuhlabel auf?“), das auch auf der K5 Berlin vertreten sein wird.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Holacracy: Wie weit ist Zappos in Sachen Selbstorganisation?
- Scarosso vs. Shoepassion: Wie baut man ein neues Schuhlabel auf?
- Zalando-Wettbewerber Spartoo peilt 100 Mio. € für 2011 an
- Spartoo sucht 100 Mio. € Kapitalspritze gegen Zalando
- Zalando vs. Spartoo: Wer ist die Nr. 1 in Europa?
- Sarenza vs. Spartoo: Wer wird das europäische Zappos?
- Best of Exchanges: Die Umbrüche im Online-Modemarkt 2015
Kategorien:Shopboerse, Zalando
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