So wirklich glücklich ist Amazon nicht mit seinen Logistikpartnern (“Amazon und die Unzufriedenheit mit den Lieferdiensten”) und tüftelt deshalb an einer eigenen City Logistik für Prime Now & Co. (“Wo steht die Amazon City Logistik 9 Monate nach dem Start?”).
Zur Strategie (“Der persönliche Zusteller, der seinen Kunden kennt”) hat sich Amazon Logistik-Chef Bernd Schwenger gerade ausführlich im Interview geäußert . Und auch Krautreporter Peer Schader beschreibt, “warum uns Amazon die Pakete jetzt selbst nach Hause bringt”:
“In Berlin und München baut Amazon seinen eigenen Paketdienst auf. Der Konzern will besser sein als die Konkurrenz und bringt seinem Computersystem die idealen Zustellrouten und Abgabezeiten bei.
Derzeit läuft in Berlin noch die Testphase (auf Amazonisch: „Ramp-up“), an sechs Tagen pro Woche werden mit 15 Fahrzeugen jeweils 10.000 Pakete ausgefahren. Bis zum Weihnachtsgeschäfte will der Konzern die Zahl der Fahrzeuge mehr als verdoppeln. Dann sollen bereits 350 Kuriere unterwegs sein.”
Im Supermarktblog gibts zudem ein Update zu den Amazon Lockers (“Abholen bei Anja, Boris & Fritz: Wie Amazon seine „Locker“-Stationen für Deutschland adaptiert”).
Siehe dazu auch Machen Asda, Rewe und Kaufland Abholboxen für Lebensmittel zum Einkaufsstandard?
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon und die Unzufriedenheit mit den Lieferdiensten
- Wo steht die Amazon City Logistik 9 Monate nach dem Start?
- Prime Now: Exklusive Eindrücke vom Berliner Amazon-Lager
- Otto-Chef: “Kann mir nicht vorstellen, dass Amazon eine autonome Paketlogistik aufbaut”
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