Auch wenn die Potentiale groß scheinen (“Für jede Nische ein 100 Mio. € Unternehmen”), bleibt es nirgendwo schwerer Investoren zu überzeugen als im Foodmarkt (“Online-Supermärkte scheitern an der Anschlussfinanzierung”).
Die jüngsten Beispiele sind Foodist (“Ströer schnappt sich Foodist für knapp 3,5 Mio. Euro”) und Foodo (“Mangels Investoren: Konstanzer Online-Supermarkt Foodo stellt Verkauf ein”).
Foodo-Gründer Hauke Hansen hat nach dem schnellen Aus kürzlich bei Amazon angeheuert, und zwar nicht im Foodbereich, sondern als Vice President European Supply Chain & Transportation.
Vor seiner Foodo-Zeit war er lange in verantwortlichen Positionen bei Vistaprint, was darauf hindeutet, dass Amazon Prints (via) sehr bald auch nach Europa kommen könnte. Siehe auch Amazon Launches All-New Prime Photos Experience with Family Vault.
Von Amazon Fresh gab es kürzlich erste Lebenszeichen (“Amazon Fresh leitet jetzt um auf die Amazon Emma Testseite”). Zugleich gab es im (Food-)Bereich von Amazon Consumables Chef Rocco Bräuniger zuletzt einiges an Personalwechseln und offenen Stellen.
Kürzlich hatten wir bereits berichtet, wie sich ProSiebenSat.1 verstärkt hat (“7Commerce holt ehem. Supermarkt.de-Betreiber ins Team“).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wie die Vielbesteller im Online-Foodmarkt ticken #NGF16
- Food-Märkte: Für jede Nische ein 100 Mio. € Unternehmen
- Exchanges #153: Lidl, Kaufland und die neuen Fooddienste
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