Amazon experimentiert gerade mit mindestens drei Shoppingwelten. Die große Dealwelt dürfte spätestens zum Prime Day zurückkehren. In den USA bietet Amazon schon seit einiger Zeit am Kopf der Seite die “Interesting Finds” als alternativen Einstieg in die Amazon-Welt.
Ursprünglich gestartet als “Beautiful Things” wurden die Finds nach den Herzen/Likes im letzten Jahr nun ergänzt um einen “My Mix”-Bereich mit persönlichen Empfehlungen (“Amazon launches ‘My Mix’”):
“Tell us what you love by hearting things below & coming back to see more interesting finds just for you.”
In Angriff genommen hatte Amazon das Thema einmal als Collections (“Wie sich Amazon von Pinterest inspirieren lässt”). Zu der Zeit hieß der Stream noch River.
Von Zalando (“Zalando orientiert sich mobile nochmal neu”) bis About You (“About You und die Shoptech-Highlights von den Code.talks ’17”) mühen sich gerade alle mit alternativen Shoppingwelten.
Hierzulande hatte Stylight früh mit inspirierenden Alternativen experimentiert (“Stylight propagiert Mood-Boards als neue Inspirationsquelle”).
Zum Thema “Discoverability im E-Commerce” hatten wir bereits 2013 ein Büchlein herausgegeben. Und Amazon ist bei diesem Thema mit Goodreads im Haus durchaus gut gerüstet.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Echo Look: Amazon präsentiert Styling-Kamera für Frauen
- Alles Amazon: Die aktuellen Wachstumsstrategien im Blick
- Collections: Wie sich Amazon von Pinterest inspirieren lässt
- Amazon übernimmt Goodreads für bessere Empfehlungen
- Best of Exchanges 2016: Quo vadis, Amazon?
Kategorien:Amazon, Social Commerce
Kommentar verfassen