Nach dem Aus von BuyVIP (“Amazon macht den Weg frei für Vente-Privée & Co.”) und von Diapers räumt Amazon offenbar auch bei Woot! auf. Bis zur Hälfte der Mitarbeiter soll entlassen worden sein, heißt es in den Foren (via). Von offizieller Seite hält man sich mit konkreten Zahlen bedeckt, nur soviel:
“the hard truth is, a business has to make tough decisions sometimes. This was one of those times. :-(” (mehr)
“Obviously, I can’t talk specifics but the writers weren’t the only ones affected.” (mehr)
Woot ist schon deslängeren ein Schatten seiner selbst (“Welche Zukunft hat Woot! noch unter Amazon?”). Zuletzt wurde die Deals-Community Deals.Woot.com eingestellt (“Deals.Woot RIP: November 24, 2009 – July 31, 2016”).
Die einstigen Woot-Macher haben bald nach der Amazon-Übernahme das Handtuch geworfen und sind seit knapp drei Jahren mit Meh am Start (“Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten”).
Zur Geschichte von Woot! & Co. finden Interessierte ein schönes Interview im eCommerceFuel-Podcast (“The Story Behind Woot! & Meh.com with Matt Rutledge”)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Woot! reloaded: Meh.com macht 8 Mio. Dollar im ersten Jahr
- 10 Jahre nach Woot! legen die Gründer mit Meh.com los
- Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten
- Welche Zukunft hat Woot! noch unter Amazon?
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