Nicht München, wie bei Prime Now, sondern erstaunlicherweise Hamburg wird nach Berlin die zweite AmazonFresh-Stadt in Deutschland (“AmazonFresh startet in Hamburg”):
“Mit AmazonFresh können Prime-Mitglieder ab heute auch in Teilen von Hamburg ihren gesamten Wocheneinkauf bequem online von Zuhause erledigen und dabei aus mehr als 300.000 Produkten wählen – darunter frische Lebensmittel, beliebte Hamburger Produkte wie Idee Kaffee von J.J. Darboven, Fritz-Limonaden und Astra sowie eine noch breitere Auswahl an Non-Food Produkten.
AmazonFresh ist für Prime-Mitglieder in Teilen von Hamburg sowie in Berlin und Potsdam für 9,99 Euro im Monat verfügbar – mit unbegrenzter Anzahl an Gratis-Lieferungen bei einem Mindestbestellwert von je 40 Euro.”
Wie (gut) AmazonFresh in Berlin funktioniert, haben wir im Supermarktblog getestet. In den USA hat Amazon kürzlich Whole Foods übernommen (“Amazon schlägt mit Whole Foods drei Fliegen mit einer Klappe”).
Mehr zu Amazon als Nahversorger auch in den Exchanges #172. Und in den Exchanges #180 sprechen wir über Picnic als Alternative.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon füllt neues Hamburg-Lager fürs Weihnachtsgeschäft
- Das AmazonFresh-Angebot in der Supermarktblog-Analyse
- AmazonFresh bringt jetzt in Berlin Lebensmittel für 9,99 € im Monat
- Exchanges #172: Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo
Falls die Übernahme von Whole Foods ein Erfolg wird, könnte man in Deutschland mal ein Auge auf Tegut werfen. Beide Ketten sind sich nicht unähnlich. Die Tegut- Eigenmarken hat Amazon aufgrund einer Kooperation bereits im Sortiment. Das Tegutlager (Fulda) und Amazons größtes deutsches Versandzentrum (Bad Hersfeld) sind nicht weit von einander entfernt. Und ich glaube das der Tegut- Eigentümer (Migros) mit sich reden lassen würde.
Und in den USA stellen sie in einigen Städten Amazon Fresh schon wieder ein: https://www.recode.net/2017/11/3/16601488/amazon-fresh-cancellation-shut-down-grocery-delivery-whole-foods