Die MySale-Group, der dritte große Shoppingclub-Anbieter an der Börse hinter VipShop und ShowroomPrive, hat seine Umsätze im kürzlich abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 um 10% auf 240 Mio. Austr. Dollar (ca. 165 Mio. Euro) steigern können (PDF) und spielt dabei weiter gekonnt auf der PR-Klaviatur (“MySale announces ‘mystery partner’ as it posts sales jump”):
“MySale, the fashion website backed by Sir Philip Green, on Wednesday teased the City with news of a “significant” partnership with an unnamed global online retailer.”
Ein Strategie-Update (PDF) gabs bereits zum Jahreswechsel. Hervorgegangen ist MySale aus OZSale, das Saisonüberhänge aus Europa in Australien und Südostasien verkauft.
Nach einem fulminanten Börsengang 2014 (“MySale: Der nächste Shoppingclub startet an der Börse”) und einem kapitalen Absturz zählte MySale 2016 zu den großen Börsengewinnern (außerhalb des GLORE25).
Ähnlich wie Windeln.de hierzulande (“Windeln.de und das Restrukturierungsschlamassel 2016/17”) befindet sich die MySale-Group in einem öffentlichen Restrukturierungsprozess.
Frühere Beiträge zum Thema:
- London Chic: MySale-Macher enthüllen ihre Expansionspläne
- MySale: Sportsdirect sichert sich 4,8% für Marken wie Lonsdale
- MySale: Der nächste Shoppingclub startet an der Börse
- GLORE25: Die Börsengewinner und -verlierer des Jahres 2016
Kategorien:Shopboerse, Vente Privee
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