Zwar kann man sich fragen, ob Prime Now auf Dauer nicht das bessere AmazonFresh ist. Doch treibt Amazon hierzulande weiter beide Angebote voran (“Friends of Freshness: Amazon und der Gemüsering Stuttgart”).
In unserem Supermarktblog zieht Peer Schader eine ausführliche Zwischenbilanz nach 6 Monaten AmazonFresh in Berlin (“Auf der Preis-Achterbahn”):
“Fresh ist schnell, die Lieferung klappt prima, alle grundlegenden Versprechen werden eingelöst. Noch ist Amazons Online-Supermarkt aber arg unberechenbar, was Preise und Warenverfügbarkeit angeht.
Zusammen mit der zusätzlichen Monatsgebühr dürfte das zahlreiche Kunden abschrecken, die bislang ganz zufrieden im klassischen Supermarkt sind.
(Vor allem, wenn der Kundenservice bei Fragen oder Problemen selten weiterhelfen kann, weil er das eigene Angebot kaum zu kennen scheint.)”
Mehr Details und Insights wie immer in der ausführlichen Analyse.
Jetzt außerdem im Supermarktblog: “Lidl stoppt den Verkauf von Lebensmitteln im Online-Shop – und schadet sich damit selbst” und wie sich Real für den Verkauf aufhübscht (“Neues Logo, modernere Märkte: Real wird dunkelblau und schickt das ,- in Rente”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Ist Prime Now auf Dauer nicht das bessere Amazon Fresh?
- Friends of Freshness: Amazon und der Gemüsering Stuttgart
- Amazon startet AmazonFresh in Hamburg noch vor München
- Exchanges #172: Amazon als Nahversorger in Seattle und anderswo
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