Wie sich myToys als Plattform für Familien profilieren möchte

Neben About You (“About You sucht Kapitalgeber für 25-30% der Anteile”) ist die myToys-Gruppe die zweite große Online-Hoffnung im Otto-Konzern (“Auch Mytoys holt ProSiebenSat.1 als Media-Investor an Bord”). So sollen MyToys, Mirapodo, Limango & Co. jetzt zur (Handels-)Plattform für Familien ausgebaut werden. Einblicke gabs kürzlich beim ersten Platform Day in Berlin:

Mit Umsätzen von über 500 Mio. Euro ist die myToys-Gruppe durchaus prädestiniert als relevanter Plattform-Player, auch wenn noch offen ist, bis wann und wie sie selber in die schwarzen Zahlen kommen will.

Beim Platform-Day profilierte sich myToys vor allem als (geschlossener) Marktplatz, der Marken, Herstellern und anderen Händlern offen steht, die in der myToys-Welt (“Mytoys bringt Yomonda mit “Ideen für zuhause” an den Start”) mit ihrem erweiterteten bzw. ergänzenden Sortimenten Fuß fassen wollen. Auch Limango experimentiert neuerdings mit einem Marktplatzmodell in der App.

Umrahmt wurde der Pitch der myToys-Führung von einordnenden Vorträgen von Steven Mattwig von Tom Tailor (hier im Commerce Corner Podcast auf der K5) sowie Heypaula-Macher Marcel Brindöpke, der den Fokus auf die weiterführenden Umwälzungen legte, “wenn die Plattformökonomie den Handel ersetzt”:

Mehr zur explosionsartigen Entwicklung bei den Marktplätzen und den Perspektiven für Plattformen jeglicher Art auch in den Exchanges #187 (“Marktplätze gestern, heute und morgen”), mit aktuellen Eindrücken von Rakuten bis myToys.

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Kategorien:Shopboerse

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