Die Kosmetikindustrie lebt noch in einer anderen Welt, wie Glossier-Gründerin Emily Weiss dieses Jahr eindrucksvoll auf der Shoptalk beschrieben hat:
So können die Kosmetikkonzerne heute selbst ein Zalando noch zu einer stationären Präsenz zwingen, nur damit es deren Produkte auch online vertreiben kann (“Clinique, Origins, M.A.C Cosmetics und Estée Lauder launchen bei Zalando online und in der neuen Beauty Station”).
Während hiesige Medien dabei in nostalgische Verzückung geraten, wird in den USA gerade Kylie Jenner gefeiert für ihre Erfolge im Beautygeschäft (“How 20-Year-Old Kylie Jenner Built A $900 Million Fortune In Less Than 3 Years”):
Erheblich smarter als Zalando geht es auch die Hut Group an, die der alteingesessenen Kosmetikindustrie nicht hinterherläuft, sondern besser ein eigenes Beauty-Imperium aufbaut (“Wer kann sich die Hut Group schon als das nächste Estée Lauder vorstellen?”).
Mehr zum Thema auch in den Crossover Exchanges #10 (“Hot or not – der Onlinehandel mit Beauty-Produkten”)
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wer kann sich die Hut Group schon als das nächste Estée Lauder vorstellen?
- Wie Glossier die Beauty-Branche aufmischen will #Shoptalk18 (Video)
- Wie lange lassen sich Marken die Douglas-Strategie gefallen?
- Crossover-Exchanges #10: Hot or not – der Onlinehandel mit Beauty-Produkten
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