Tink als Hoffnungsträger beim Rocket Kapitalmarkttag 2018

Vielleicht nicht ganz unpassend zu den Umbrüchen im Elektonikhandel (Exchanges #211) hat sich gestern beim Kapitalmarkttag von Rocket Internet (PDF) Tink als Hoffnungsträger präsentiert, das gerade erst in einer zweiten Wachstumsrunde weitere 10 Mio. Euro einsammeln konnte (PDF):

„Der Smart Home-Experte tink mit Sitz in Berlin und San Francisco schließt eine Finanzierungsrunde in Höhe von mehr als 10 Mio. Euro ab.

Die komplette Series B-Runde wurde dabei von den Alt-Investoren Rocket Internet, Vattenfall und SevenVentures, dem InvestmentArm von ProSiebenSat.1, geschlossen.“

Neben dem Hardware-Geschäft, bei dem Tink auf Drop-Shipment setzt, möchte Tink künftig mehr in Richtung Freenet gehen und kombinierte Hardware-Service-Pakete auf Abo-Basis anbieten:

Über Zahlen spricht Tink nicht, aber auch so ist der Rocket-Webcast mit Tink nicht unspannend für alle, die schon immer mal wissen wollten, was es eigentlich mit Tink auf sich hat.

Nach den vielen Flops bei den Neugründungen seit 2013 hat Rocket Internet jetzt erhebliche Lücken in der Investment-Pipeline. So wird auch Tink erst in vier bis fünf Jahren eine für Rocket relevante Größenordnung erreichen.

Neben Tink hält Rocket Internet auch Anteile an Grover, der zweiten großen Hoffnung im Elektronikbereich („Investoren stecken zwölf Millionen Euro in Hardware-Vermieter Grover“).

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Kategorien:Elektronikhandel, Samwer Report

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