Made.com ist 2018, nach einer weiteren großen Finanzierungsrunde, von £127 Mio. auf £173 (+37%) gewachsen, auch außerhalb Englands:
“Mit einem Umsatz von 173 Mio. GBP (180 Mio. €) hat Made.com 2018 abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist das ein Anstieg von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Umsatz in Großbritannien stieg um 34 Prozent und überschritt zum ersten Mal die 100 Mio. GBP (114 Mio. €) Marke und machte damit 58 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Beim internationalen Umsatz wurde ein Plus von 40 Prozent auf 73 Mio. GBP (83 Mio. €) erzielt.
Aktuell liefert Made.com in neun europäische Länder und will in diesem Jahr weiter expandieren. Geplant sind lokalisierte Webseiten für Portugal, Italien, Dänemark und Schweden.
Neben Westwing und Wayfair präsentiert sich Made.com, an dem über seinen Venture-Arm auch der Otto-Konzern beteiligt ist, am 4./5. Juni erstmals auch auf der K5 Konferenz:
Alle drei Online-Anbieter setzen auf sehr unterschiedliche Ansätze für den Möbelhandel von morgen. Entsprechend unterschiedliche Strategien verfolgen sie. Zum Anspruch von Made.com siehe auch das Porträt vom Wochenende.
Wie schwierig das Online-Möbelgeschäft weiter ist, zeigt nicht zuletzt auch der Fall von Worldstores, dem gescheiterten Wayfair-Pendant in England. Siehe auch UK retailer Dunelm seeks to move on after Worldstores deal
Frühere Beiträge zum Thema:
- Made.com macht £127 Mio. (+40%) und holt weitere £40 Mio.
- Made.com: Ottos e.ventures und die jüngsten Beteiligungen
- Made.com: 60 Mio. Dollar für Myfab- und Mydeco-Nachfolger
Kategorien:Home & Living, Shopboerse
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