Und was kann der Rewe Lieferservice Picnic entgegensetzen?

Eines ist jetzt schon klar: Nach dem Rückzug von DHL werden aus dem Foodsegment bis 2025 die meisten DHL-Alternativen kommen. Denn nicht nur Online-Newcomer wie Flaschenpost oder Picnic liefern selbst (“Picnic erreicht jetzt eine Million Haushalte über 10 Standorte”). Auch Rewe setzt auf eine eigene Lieferflotte.

Woran arbeitet der Rewe Lieferservice gerade?

Und nachdem Rewe künftig auch spontaner liefern will, hat sich das Supermarktblog jetzt mal angesehen, was Rewe Picnic & Co. entgegensetzen kann (“Rewe im Experimentiermodus”):

“Auf Supermarktblog-Anfrage erklärt ein Sprecher von Rewe Digital jedoch, „dass wir für die Belieferung unserer Same-Day Kunden spezielle Touren zusammenstellen und Zeitfenster bereit halten.“ Der „überwiegende Teil unserer Kunden“ plane Einkäufe aber eher mit Vorlauf. Hilft aber ja nix – wenn kein Zeitfenster übrig ist, ist kein Zeitfenster übrig.”

Mehr über diese und andere Rewe-Aktivitäten im Supermarktblog, das den Lebensmittelmarkt wie gewohnt von Berlin aus beleuchtet und leider nicht von NRW aus.

Denn mit Picnic so auf dem Vormarsch wäre mittlerweile natürlich ein direkter Vergleich von Picnic und Rewe in NRW spannend, wo beide mit ihren sehr unterschiedlichen Herangehensweisen in unmittelbarem Wettbewerb stehen.

Was tut sich sonst bei Food & Delivery?

In den Exchanges #232 haben wir uns kürzlich die Entwicklungen bei Food & Delivery genauer angesehen:

Außerdem haben wir in den Exchanges #219 Yummy unter die Lupe genommen, das vornehmlich auf Spontanlieferungen setzt und dafür spannende Geschäftsmodelle entwickelt hat (“Wege, wie Yummy.com seine Express-Zustellung refinanziert”):

Kürzlich fand die zweite Groceryshop-Konferenz in den USA statt. Wer sich für die Videos davon interessiert, wird hier fündig. U.a. war dort auch Yummy wieder vertreten.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Food, Logistik

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