Wie könnte im E-Commerce ein Full-Service-Modell für die wachsende Zahl an Influencern aussehen, die eigene Produkte und Kreationen anbieten wollen?
Das zeigt Ruhnn, einer der spannendsten Börsengänge des letzten Jahres (“Ruhnn, a Chinese startup that makes influencers, raises $125M in U.S. IPO”):
Seit kurzem gibt es eine erste Präsentation (PDF) mit guten Einblicken in das Modell von Ruhnn:
Influencer verändern das Online-Shopping. Doch trotz Instagram und Shopify fehlt es noch an den nötigen Tools und wirklich einfachen Möglichkeiten, um vom Influencer zum Verkäufer und zum Händler zu werden. Hier weist Ruhnn einen Weg:
Wer sich für dieses E-Commerce-Segment interessiert, sollte sich die Unterlagen (PDF) in jedem Fall ansehen. Neben dem Full-Service-Modell setzt Ruhnn auch auf ein Plattform-Modell (siehe oben).
In den letzten Jahren sind eine ganze Fülle von chinesischen E-Commerce-Unternehmen in den USA an die Börse gegangen, allen voran natürlich Pinduoduo (“Pinduoduo zieht in der Börsenbewertung an Ebay vorbei”).
Und Alibaba konnte sich 5 Jahre nach dem US-Börsengang kürzlich nochmal richtig Geld in Hongkong holen (“Erst China, jetzt die Welt: Alibaba holt sich nochmal $11,2 Mrd.”).
Börsenneuling Ruhnn ist auch ein Kandidat für die GLORE50, die aktuell 34 Unternehmen aus dem globalen Online-Handel umfassen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Pinduoduo zieht in der Börsenbewertung an Ebay vorbei
- Pinduoduo kam 2018 auf $69 Mrd. GMV bei 419 Mio. Kunden
- Pinduoduo kann sich 1,6 Mrd. Dollar an der US-Börse holen
- China tickt anders: Einblicke in die Welt von Pinduoduo
Kategorien:GLORE25, Mobile, Shopboerse
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