Wie Picnic die beste Mobile-Experience für Food schaffen will

Wie geht ein Mobile-Player wie Picnic vor, der beim Online-Shopping ausschließlich auf eine App setzt? Das hat diese Woche beim MORE Meetup in Köln Lars Lockefeer, Mobile Tech Lead bei Picnic, in seinem Vortrag “Building the best mobile grocery-shopping experience” erläutert:

Der größte Unterschied vielleicht, dass Picnic für gewöhnlich davon ausgeht, dass die Kundinnen ihre Produkte schon kennen und ihre Einkäufe so schnell wie möglich erledigen wollen. Beim Klick auf das Produkt gehts deshalb statt auf die Produktdetailseite direkt in den Warenkorb:

Picnic nutzt den eingesparten Platz lieber für andere Hinweise.

Wenn sich Neukunden und Stammkunden im Verhalten radikal unterscheiden

Picnic stellt fest, dass sich das Bestellverhalten sehr schnell ändert und die persönliche Seite dann sehr schnell zur Hauptseite wird. Dort gelten dann grundsätzlich andere Regeln:

Ein notwendiges Übel bleibt die Suche. Hier experimentiert Picnic zwar mit der Spracheingabe, ist allerdings mit den Ergebnissen noch nicht sonderlich glücklich. Siehe auch Mobile Retail: Wo bleibt die Sprachsuche im Online-Handel?

Was man von den Foodanbietern in jedem Fall lernen kann, ist der unbedingte Fokus auf die Stammkundschaft.

Mehr zu Picnic & Co. kann dann auch wieder auf der K5 am 26./27. Mai in Berlin. Dort gibt es auch dieses Jahr wieder einen Food & Delivery Schwerpunkt mit Updates von Flaschenpost, McDonald’s und anderen.

Die nächsten MORE Meetups finden am 2. März in München („Ein Abend mit Martin Sinner“) und am 4. März in Berlin („Mobile Online vs. Mobile Instore“) statt und regelmäßig in diesen 5 MORE Hubs – von Hamburg bis Zürich.

In Köln gab es neben den Picnic-Insights auch noch Flaschenpost und Durst in der App-Critique.

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Kategorien:Food, Mobile

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