Sowohl DocMorris (PDF) als auch Shop Apotheke (PDF) rüsten sich für das elektronische Rezept, das 2021 bundesweit kommen soll und von dem sich die Mega-Apotheken weitere Milliardenumsätze bei verschreibungspflichtigen Medikamenten versprechen:
Speziell DocMorris will dabei eine zentrale Rolle spielen und trommelt für seine Lösungen:
So positioniert sich DocMorris mit eHealth-Tec als Technologiepartner rund um das elektronische Rezept:
Entsprechend will DocMorris eine Fülle von Anbietern mit Daten beliefern:
Dazu hat DocMorris das Management umgebaut/erweitert und konnte zuletzt zahlreiche Neuzugänge vermelden (siehe Amazon Logistics verliert den nächsten Deutschland-Chef):
So soll von Berlin aus die Marktplatz-App aufgebaut werden, die den Patienten die Wahl lässt, ob sie sich die verschreibungspflichtigen Medikamente schicken lassen oder bei der Apotheke vor Ort abholen wollen:
Die Apotheker-Lobby läuft gegen solch ein Ansinnen natürlich Sturm.
Die Frage wird allerdings sein, wer es den Patienten am einfachsten macht, das elektronische Rezept einzulösen und darüberhinaus weitere Services anbieten kann.
Siehe dazu auch Wie sich Amazon die Apotheke von morgen vorstellt
Frühere Beiträge zum Thema:
- DocMorris und Zur Rose können weitere 175 Mio. CHF holen
- DocMorris und Zur Rose wachsen auf 1,57 Mrd. CHF (+30%)
- Shop Apotheke wächst 2019 um 30% auf 701 Mio. Euro
- Was Shop Apotheke DocMorris entgegensetzen will
Kategorien:Food, Shopboerse
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