Was die Bring! App für Lebensmittel mit 4 Mio. CHF vorhat

Während die Jeffrey App auf Getnow setzt, setzt die Bring! App bei Lebensmittellieferungen auf Bringmeister und Edeka (“Von der Einkaufsliste in den Warenkorb”). Außerdem konnte sich Bring! unlängst weitere 4 Mio. CHF sichern:

“Mit dem neuen Kapital wollen wir vor allem unsere App weiter ausbauen. Im Fokus steht dabei zum einen die Personalisierung für unsere Nutzer. So sollen die Einkaufs- und Menüplanung weiter vereinfacht und Rezepte sowie Angebote der Einzelhandelsunternehmen stärker integriert werden. Ziel ist es, Bring! zum persönlichen Einkaufsbegleiter weiterzuentwickeln.

Des Weiteren wird die Finanzierungsrunde unsere ambitionierten Wachstumspläne in den Kernmärkten Deutschland und Schweiz unterstützen. Unsere App wird heute schon von mehreren Millionen Menschen für ihre Einkaufsplanung verwendet. Diese Zahl soll in den nächsten Jahren verdoppelt werden. Zudem soll der Markteintritt in Frankreich und Italien beschleunigt werden.”

Als Investoren sind jetzt neben Swisscom und Schweizer Post u.a. auch Gruner & Jahr an Bord sowie als Advisor Dominique Locher (ehem. LeShop), der auch Edeka und Bringmeister sowie Farmy unterstützt. Siehe auch K5 Encore: Top-Insights von den Pionieren der Foodbranche

Auf dem MORE Meetup in Zürich gab es Anfang des Jahres schon ein paar Einordnungen von Dominik Mehr, einem der Bring!-Gründer, der heute Miacar vorantreibt.

Obwohl letztlich und vermeintlich “nur eine Todo-App”, hat es Bring! geschafft, bei den Nutzern den nötigen Anklang zu finden. Allein deshalb gilt es, Bring! weiter im Auge zu behalten. Denn wer den Kundenzugang hat, dem stehen sämtliche Optionen offen.

Umsätze generiert Bring! aktuell vornehmlich durch Werbeerlöse und Kooperationen, während die Lebensmittellieferungen mit Bringmeister noch nicht das Gelbe vom Ei zu sein scheinen.

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Kategorien:Food, Mobile

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