Was Getnow und Everli Gorillas und Picnic entgegensetzen

Mit dem Start von Gorillas ist neuer Schwung in den deutschen Online-Foodmarkt gekommen. Denn Gorillas setzt wie Picnic und zunehmend mehr auf eigene Depots. Die Alternative ist das Instacart-Modell, bei dem die Kunden bei ihren angestammten Supermärkten bestellen können.

Daran orientiert sich auch Getnow, das momentan allerdings in unterschiedliche Richtungen arbeitet. Gestern gab es ein paar Einblicke in die Plattformstrategie:

Demnach “soll der Start mit den ersten Partnern in den nächsten 8 Wochen erfolgen”.

Wer sich für das Thema interessiert, sei dazu auch der NOAH-Vortrag von Supermercato24 empfohlen, das sich im Zuge der Internationalisierung gerade in Everli umbenannt hat (via):

So hatte Supermercato24 im letzten Jahr Szopi in Polen übernommen und will unter der neuen Marke dieses Jahr noch in weiteren Ländern starten.

Mit dem Online-Foodmarkt nach Corona haben wir uns in den Exchanges #252 befasst:

Letzte Woche gab es dazu auf der K5 Digital Updates von Picnic und Ocado. Und auch ein neuer Shoptech-Player versucht, im eFood-Markt Fuß zu fassen.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Food, Shopboerse

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1 Antwort

  1. Naja, also ich sehe dort statt Einsichten lediglich eine durch Buzzwords angereichertes allgemeine Grafik. Und ein paar Picker in der Metro als proof of concept für eine Plattform zu sehen, interessant.

    Habe mich hier in München mit einem Metro-Mitarbeiter über die getsnow (ja das lese ich immer bei dem Logo) Picker unterhalten, also so den riesigen Umsatz scheinen die nicht zu generieren. Ach so, ist ja nur proof of concept, ich vergaß.

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