Neben Hellofresh & Co. boomen auch Fertiggerichte im Direktvertrieb. So hat Nestlé kürzlich in den USA Freshly für satte 950 Mio. Dollar (zzgl. 550 Mio Dollar Earn Out) übernommen:
“Growing year-over-year since launching in 2015, Freshly is now shipping more than one million meals per week to customers in 48 states. Its 2020 forecasted sales are USD 430 million.”
In England ist jetzt noch Mindful Chef dazugekommen, um Nestlé im Direktvertrieb weiter voranzubringen:
“The acquisition further expands Nestlé’s portfolio of direct-to-consumer businesses with Mindful Chef joining established coffee brands Nespresso and Nescafé Dolce Gusto as well as newer additions in petcare, like Tails.com, in which Nestlé acquired a majority stake, and Lily’s Kitchen.”
Auch im FMCG-Segment orientieren sich gerade viele Marken und Hersteller um und investieren zunehmend in den Endkundenvertrieb, um unabhängiger vom Handel zu werden und die Online-Möglichkeiten besser zu nutzen.
So treibt die Oetker Gruppe zum Beispiel neben Durstexpress auch Juit voran.
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:Food, Shopboerse
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