Boozt Fashion, das sich neuerdings Boozt Group nennt, will dieses Jahr auf mindestens 400 Mio. Euro wachsen. Zwar wäre mehr drin gewesen, allerdings war irgendwann nicht mehr genügend Sommerware da. Das ist der Nachteil derer, die (noch) nicht auf eine Plattformstrategie setzen.
Der Profitabilität hat es nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Als nächstes will sich die Boozt Group jetzt nochmal 85 bis 110 Mio. Euro an der Börse holen.
Damit wollen die Schweden u.a. den Einstieg in die Home-Kategorie vorantreiben:
Mehr zur Strategie von Boozt und den jüngsten Entwicklungen finden Interessierte in den Unterlagen (PDF). Unlängst konnte bereits Fashionette 112 Mio. Euro an der Börse holen.
Vergleiche im Fashionbereich dazu auch die Strategien von Zalando, Asos und Boohoo, mit denen wir uns kürzlich befasst haben:
- Die 35 Mio. Zalando-Kunden bestellen jetzt bald 5 Mal im Jahr
- Wie sich die Asos-Strategie von Zalando unterscheidet
- Könnte Boohoo die Rolle von Zara und H&M übernehmen?
Boozt ist wie die anderen auch in den GLORE50 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Verdane verkauft all seine Boozt-Anteile und zieht Bilanz
- Boozt bei €323 Mio. (+23%) und Revolve bei $601 Mio. (+21%)
- Boozt Fashion übernimmt die App-Entwickler von Touchlogic
Kategorien:Shopboerse
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