So behauptet sich Yummy als Local Player mit $250m Umsatz

Von Yummy.com hatten wir bereits in den Exchanges #210 geschwärmt („Die Foodmärkte heute und morgen“). Was Freshdirect für New York („Foodkunden präferieren immer die Heimzustellung“), das ist Yummy.com für Los Angeles. Hier ein paar Highlights aus der Groceryshop-Präsentation: Was Yummy.com auszeichnet.

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Yummy.com agiert nach der Devise „Better than a trip to the store“ und will dabei wahlweise schneller und bequemer oder aber günstiger sein. Mit den beiden Seiten Yummy.com und Kozmo.com arbeitet es mit 300 Mitarbeitern profitabel bei Umsätzen von 250 Mio. Dollar.

Gerade im Foodmarkt gibt es reichlich Raum für lokale Anbieter. Hierzulande mindestens in Berlin, Hamburg, München und im Rhein/Main-Gebiet. Was sich dabei definitiv nicht bewährt hat, wenn Stationäre mal so online mitmischen wollen, wie zuletzt Freshfoods in München gezeigt hat.

Wenn, dann läuft es andersrum: Zumeist sind es Online-Newcomer mit einem sehr guten Markt- und Kundenverständnis, die als lokale Player Fuß fassen können. Und die dabei nicht mal groß Ahnung von der Foodbranche haben müssen, wie auch Yummy-Gründer Barnaby Montgomery einräumt.

Was sie aber stattdessen auszeichnet, ist ein extremes Prozess- und Technologieverständnis. So finden Interessierte unter Yummy Projects all die Themen, an denen das Yummy-Team gerade arbeitet. Am Spannendsten dabei die neuen Refinanzierungsmodelle, auf die wir noch gesondert eingehen.

Hier gibts, auf wen man neben Getnow („Getnow will 2019 im Online-Foodmarkt so richtig angreifen“) im Online-Foodmarkt 2019 sonst noch so achten sollte. Sehr spannend ist zum Beispiel DoorDash.

Ein großes Food- und Logistik-Update dann auch auf der K5 am 4./5. Juni in Berlin.

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Kategorien:Food

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