Das Arcandor-Interview ("Es gibt keine Alternative") mit der Wirtschaftswoche ist jetzt online. Darin geht es neben vielerlei Drohgebärden auch um des Pudels Kern. Oder wie Arcandor-Chef Eick sagt:
Wie eine Zerschlagung von Arcandor aussehen könnte, hat die Wirtschaftswoche in der aktuellen Ausgabe durchgespielt. Problem dabei: Quelle fällt unter den Tisch.
Währenddessen scheinen sich in der Politik zwei Fronten aufzutun. Während sich SPD und Linke eine staatliche Rettungsaktion vorstellen können, sehen CDU und Grüne die Eigentümer in der Pflicht:
unerhebliches Vermögen verfügen, an den Staat wenden, um sich ihr
Unternehmen retten zu lassen."
Ob und wie Arcandor noch zu retten ist, entscheidet sich in den kommenden 14 Tagen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Arcandor hält seine Geschäftszahlen weiter unter Verschluss
- Pleitedrohung: Arcandor setzt die Regierung unter Druck
- Debatte: Soll der Staat für den Arcandor-Konzern bürgen?
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