Interview: Arcandor-Chef unter Rechtfertigungsdruck (II)

Das Arcandor-Interview ("Es gibt keine Alternative") mit der Wirtschaftswoche ist jetzt online. Darin geht es neben vielerlei Drohgebärden auch um des Pudels Kern. Oder wie Arcandor-Chef Eick sagt:

"Wenn es um ein Geschäftsmodell geht, das keine Zukunft hat, ist eine Insolvenz notwendig und richtig."

Wie eine Zerschlagung von Arcandor aussehen könnte, hat die Wirtschaftswoche in der aktuellen Ausgabe durchgespielt. Problem dabei: Quelle fällt unter den Tisch.

Währenddessen scheinen sich in der Politik zwei Fronten aufzutun. Während sich SPD und Linke eine staatliche Rettungsaktion vorstellen können, sehen CDU und Grüne die Eigentümer in der Pflicht:

"Ich finde es unerträglich, wenn sich Eigentümer, die über nicht
unerhebliches Vermögen verfügen, an den Staat wenden, um sich ihr
Unternehmen retten zu lassen."

Ob und wie Arcandor noch zu retten ist, entscheidet sich in den kommenden 14 Tagen.

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