Windeln.de geht mit Magento-Lösung an den Start

Windeln.de, das deutsche Diapers.com, ist am Wochenende mit einer Magento-Lösung online gegangen.

Es kommt selten vor, dass deutsche Startups gleich mit internationalem Kapital an den Start gehen können, doch in diesem Fall liegts natürlich nicht zuletzt auch am Gründerteam:

Windelndebeta

"Ins Leben gerufen wurde das Start-up mit Sitz in München von Alexander Brand, Dagmar Mahnel und Konstantin Urban.

Konstantin Urban war zuletzt als Geschäftsführer bei Holtzbrink Ventures tätig, bevor er mit Alexander Brand die Urban-Brand GmbH gründete, die hinter dem neugeborenen Online-Shop steht.

Brand hat bereits die 12snap AG gegründet und war zuvor Senior Vice President bei Siemens Enterprise Communications. Die dritte im Bunde, Dagmar Mahnel, war vorher bei Wrigley sowie Procter & Gamble beschäftigt."

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Das Vorbild Diapers.com wird in der aktuellen Businessweek-Titelgeschichte als das nächste Amazon gewürdigt ("Amazon's Greatest Fear: Diapers")

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Open Source, Shopboerse

1 Antwort

  1. Mein technisches Ich fragt sich: Ist bekannt, ob zur Erstellung des Shops eine Agentur herangezogen wurde oder ob es eine Inhouse-Produktion ist? Mein betriebswirtschaftliches Ich interessiert: Bei Drogerieartikeln lassen sich sicherlich nicht die besten Margen erzielen, wie will man dann längerfristig profitabel arbeiten? Und mein privates Ich sagt: Guten Morgen & einen guten Start in die Woche :)
    (PS: Die Links werden in dem Post komisch dargestellt …)

  2. Der Shop wurde meines Wissens extern entwickelt. Zur Strategie/den Margen siehe den Businessweek-Artikel.
    Was heißt, die Links werden komisch dargestellt? (Welcher Browser? Welches Gerät?) Hat noch jemand die Probleme?

  3. Nachdem ich bei TWiSt gehört habe, dass Amazon auch Windeln verschickt, machen wir das. Da lohnt sich das Investment in Prime doppelt… ich weiß nicht, ob das „all your baby needs“ wirklich ankommt, weil man viele Dinge oft spontan braucht.

  4. Puhh, da hieß es aber für die Gründer bloß so schnell wie möglich online gehen, damit Google die Seite erstmal schluckt..
    Aus seotechnischer Sicht liegt da allerdings onpage noch einiges im argen.

  5. Der Shop ist eigentlich perferkt gemacht. Die Frage ist, ob das Angebot einschlaegt. Wie bei Diapers.com wird das Geld nur durch den Longtail reinkommen und das sind erst mal hohe Kosten. Dazu kommt, dass man, so traurig wie es ist, in einen schrumpfenden Markt investiert, denn Babies gibt es jedes Jahr weniger in D. Also bleibt am Ende wieder nur die zwanghafte Ausweitung des Angebots und / oder die Internationalisierung. Ich fuerchte, die ganz grosse Erfolgsstory wird das nicht.

  6. Sehe ich anders – ich denke das wird richtig rocken.

  7. … das mit den Links bitte einfach ignorieren -.-

  8. Der shop macht einen sehr, sehr ansprechenden Eindruck.
    Allein die Konkurrenz in diesem Segment ist nicht ohne. Man schaue sich nur einmal die Seiten von Rossmann und Schlecker an, überall gibt es Kategorien zum Thema Baby.
    Wer in diesem Segment verkauft, muss die Kostenführerschaft in der Logistik anstreben. Ansonsten zehren Volumen und Gewicht an den Margen. Und die Großen haben ihre Logistik schon auf Menge ausgerichtet.
    Ich bin sehr gespannt, ob das einschlägt. Wünschen würde ich es mir.
    Timo Koch

  9. Schleckermann kann sich schon mal warm anziehen. Das spannende an Windeln.de ist der Anspruch, das größte Sortiment an Babyalltagsbedarf zu bieten und am nächsten Tah zu liefern – der Trend bei den herkömmlichen Drogerieketten geht ja eher ins Gegenteil. Den Online-Shop finde ich gelungen, Windeln.de macht vieles richtig – ausführliche Artikelbeschreibungen z.B. (Inhaltsstoffe usw.) sind bei Produkten wie Babypflege und Babynahrung für Eltern extrem wichtig.

  10. Beim Design hat man sich aber stark „inspirieren“ lassen :) Gefällt mir aber ganz gut…
    Was die Produkte angeht: Die kaufe ich lieber vor Ort (von Eigenmarken) und habe Sie direkt zur Verfügung. Mit Kindern braucht man öfter etwas ganz spontan.

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