von Marcel Weiß
Amazon hat die Übernahme von Diapers.com bestätigt. Grund genug, uns die Diapers-Story vor Augen zu führen, die 2004 begann und mit dem Verkauf an Amazon einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.
Das Besondere an Diapers.com ist neben seiner Kundenorientierung seine Technologiebesessenheit:
"So before we launched, we built proprietary software from scratch. We built software with computational algorithms to determine what the optimal number of boxes to have in the warehouse is and what the sizes of those boxes should be.
Should we stock five different kinds of boxes to ship product in? Twenty kinds? Fifty kinds? And what size should those boxes be?
Right now, it's 23 box sizes, given what we sell, in order to minimize the cost of dunnage (those little plastic air-filled bags or peanuts), the cost of corrugated boxes, and the cost of shipping. We rerun the simulation every quarter."
Empfehlenswert ist die Businessweek-Titelgeschichte über Diapers.com, die kürzlich erschienen ist und auf die wir bereits ausführlich hingewiesen haben ("Muss sich Amazon vor Diapers fürchten?").
Mehr auch in Jochens Kolumne in der Internetworld ("Erfolgsmodell Diapers.com")
Hier unsere weiteren Berichte über Diapers & Co:
- Amazon will Diapers.com für 540 Mio. Dollar übernehmen
- Debatte: Muss sich Amazon vor Diapers fürchten?
- Windeln.de geht mit Magento-Lösung an den Start
- Windeln.de holt internationales Startkapital von DN Capital
- Windeln.de sichert Finanzierung und zeigt Beta-Version
- Windeln.de: Das deutsche Diapers.com kündigt sich an
- Soap.com und die Online-Supermärkte der Zukunft
- US-E-Commerce-Aufsteiger Diapers.com expandiert mit Soap.com
- BabyAge holt sich 15 Mio. Dollar im Kampf gegen Diapers
- Shopbörse: Wer sind die Up-and-Comers im US-Handel?
Kategorien:Shopboerse
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