Wie unlängst beschrieben, zählt Nike für uns zu den wenigen Unternehmen der Vor-Web-Ära, die es in puncto Plattform-Strategien inzwischen mit Apple oder Amazon aufnehmen können.
Umso schöner zu erfahren, dass Nike nun von der Zeitschrift Fast Company zum innovativsten Unternehmen 2013 gekürt worden ist – vor Amazon. Das zugehörige Porträt ist entsprechend lesenswert:
"In 2012, Nike's experimentation yielded two breakout hits. The first is
the FuelBand, a $150 electronic bracelet that measures your movements
throughout the day, whether you play tennis, jog, or just walk to work.
The device won raves for its elegant design and a clean interface that
lets users track activity with simple color cues (red for inactive;
green if you've achieved your daily goal).
Press its one button for a
scrolling stock ticker of how many calories you've burned, the number of
steps you've taken, and your total NikeFuel points, a proprietary
metric of activity that Nike encourages you to share online.
The
FuelBand is the clearest sign that Nike has transformed itself into a
digital force."
Amazon, die Nr. 2 in der Fast Company Liste, wird erstaunlicherweise für seine Logistikleistungen gewürdigt ("For Speeding Up the Delivery of Change")
Dabei hat Amazon mit den Innovationen rund um den Kindle Fire zuletzt noch einiges mehr geleistet.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Nike: Auf den strategischen Spuren von Apple und Amazon
- Amazon Coins und die Potenziale einer Plattformwährung
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- Ivona: Wie Amazon den Hörbuch-/Markt für gesprochene Texte aufmischt
- Amazon sieht sich weiter als "Zerstörer" wider Willen
Kategorien:Uncategorized
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