Seit heute macht E-Commerce wieder Spaß: 10 Jahre nach dem Launch von Woot! geht das Gründerteam um Matt Rutledge mit Meh.com online – und bringt zum Start dann auch ein echtes Abturner-Angebot: das “heißeste iRobot Staubsauger-Modell – von 2007”:

“Today is born a daily-deal site in the original mold. A daily-deal site that gets back to basics. A daily-deal site like you don’t see anymore: one that only sells a daily deal.

(We’re talking about us, if that’s not clear.)

But how far back? How basic? How originally moldy? Our answer is the hottest floor-cleaning robot of 2007: the Roomba 560.”

Neben den originellen Produktteasern (“nowhere the newest model”) findet sich alles wieder, was Woot! einmal ausgezeichnet hat: neben der klaren Fokussierung auf ein ultimatives Angebot und dem ganz eigenen Sinn für Humor vielerlei Statistiken und Angaben, wann wieviel verkauft wurde – damit auch bei denen, die nichts kaufen, der Spaß nicht zu kurz kommt.

Mehr zum Neuanfang mit Meh und den Mediocre Labs (“experiments in ecommerce”) gabs schon im letzten Beitrag (“Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten”).

In wenigen Tagen, am 14. Juli, feiert Woot! seinen 10. Geburtstag, ist aber unter Amazon (“Welche Zukunft hat Woot! noch unter Amazon?”) nur noch ein Schatten seiner selbst.

Frühere Beiträge zum Thema:

• Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten
• Welche Zukunft hat Woot! noch unter Amazon?
• Woot!-Chef Matt Rutledge tritt nach Amazon-Übernahme ab
• Woot! 2004 – 2010: Die ersten 6 Jahre im Rückblick

Kategorien:Live Shopping, Woot