Auch wenn das Fire Phone zu Rekordabschreibungen geführt hat, will Amazon fürs erste daran festhalten (“Amazon exec: We priced the Fire phone wrong”):
“With the Fire phone, Amazon plans to stay the course, as it has with its Kindle readers. As CEO Jeff Bezos likes to point out, critics panned the first Kindle e-reader in 2007, but it evolved into a widely-used family of products. Likewise, Amazon seems intent on taking the same long-term approach with the Fire phone, despite a competitive smartphone market.”
Über das Debakel mit dem Fire Phone (“Amazons Spiel mit dem Fire”) haben wir uns auch vor den jüngsten Exchanges (“Last Christmas”) noch kurz unterhalten – ergänzend zur Amazon-Umschau (“Exchanges #69: Das Amazon-Jahr der Durchbrüche”) und zur ersten Fire Phone Ausgabe (“Exchanges #56: Amazon prescht mit dem Fire Phone vor”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon geht runderneuert ins Weihnachtsgeschäft 2014
- Amazon “verschenkt” das Fire Phone für 99 Cent
- Fire Phone: Wenn selbst Ebay für Amazon trommelt
- Exchanges #56: Amazon prescht mit dem Fire Phone vor
Kategorien:Amazon
Zumindest erkennt man seitens Amazon ja wenigstens, dass der Preis völlig überteuert war. Allerdings glaube ich auch trotzdem nicht, dass man allein durch Preissenkungen genug Interessenten finden wird. Dafür gibt es meiner Meinung nach zu wenige Innovationen, die wirklich Aufsehen erregen und wichtig für User sind. Ich bezweifle, dass das Scannen mit Firefly zum Beispiel viele Käufer anzieht, denn im Grunde ist es ja nicht viel mehr als eine verbesserte Shoppingfunktion für den Amazon Shop. Wenn man sowieso viel über Amazon kauft, mag dies sinnvoll und zeitsparend sein, aber im umkämpften Handysegment ist dies wohl einfach nicht genug, um User von den gewohnten Marken wegzulocken.