Erwartungsgemäß (“Mister Spex holt 32 Mio. Euro – mit Goldman Sachs an der Spitze”) kommt es dieses Jahr zum großen Zweikampf der Brillenversender (“Glasses Direct rüstet sich mit 43 Mio. Euro für Übernahmen”).
Gerade hat Mister Spex stolz einen Umsatzsprung von 47 Mio. Euro auf 65 Mio. Euro verkündet und erste Gewinne, da kontert der mit 42 Mio. Euro umsatzseitig etwas ins Hintertreff geratende britische Vorreiter MyOptique (Glassesdirect) und übernimmt Netzoptiker und seinen Kundenstamm aus der Insolvenz (“Rocket-Venture Netzoptiker ist insolvent”)
Sowohl Mister Spex als auch MyOptique dürften in absehbarer Zeit einen Börsengang anpeilen, müssten sich dazu aber umsatzseitig noch weiter verstärken.
So hat sich Mister Spex eigenen Angaben zufolge (“Europas führender Online-Optiker stärkt Marktführerschaft und expandiert mit Zukauf in Norwegen”) nach früheren Übernahmen gerade Lensit geangelt.
Über Mister Spex und den Handel von morgen sprechen wir auch in den Exchanges #81
Frühere Beiträge zum Thema:
- Mister Spex holt 32 Mio. Euro – mit Goldman Sachs an der Spitze
- Glasses Direct rüstet sich mit 43 Mio. Euro für Übernahmen
- Warby Parker, Glasses Direct und der Online-Brillenmarkt
- ProSieben will 21% an Brille24 und hält 16% an Möbel.de
- Samwer Report: Netzoptiker erhält 1,3 Mio. € aus Frankreich
Kategorien:Samwer Report, Shopboerse
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