Ravelry (“a knit and crochet community”) boomt weiter – von 3 Millionen Mitgliedern (8.3.2013) auf 4 Millionen Mitglieder (28.2.2014) auf 5 Millionen Mitglieder (1.2.2015) – und zählt weiter zu unseren Lieblingsbeispielen, wenn es um den Aufbau eines e-commerce-nahen Social Networks geht.
Eindrucksvoll ist mittlerweile auch die mobile Welt von Ravelry, das wie noch wenige auf eine Fülle von unterschiedlichsten Anwendungen setzt (“Apps that connect to Ravelry”):
“The Ravelry Mobile site was an experiment in making Ravelry work well with small touch screens and slower connections.
We are no longer adding to m.ravelry.com because we are taking a different direction.”
Bemerkenswerterweise wird Ravelry weiter nur von 5 Personen vorangetrieben. Die mobile App Stash2Go wird von München aus betrieben.
Über Ravelry, das 2007 an den Start ging, haben wir in den letzten Jahren immer wieder berichtet (“Wie ein Social Shopping Network wächst und gedeiht“). Da Ravelry community- und nicht VC-getrieben ist, wird über Ravelry ansonsten kaum geschrieben.
Man kann gespannt sein, ob Ravelry irgendwann den Weg von Etsy (“Etsy will an die Börse, Dawanda geht an Kleiderkreisel-Investor in die USA“) oder Kleiderkreisel (“Wenn der Weggang der Gründer(innen) ins Chaos führt“) geht. Aktuell sieht es aber nicht danach aus.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Ravelry erklärt seinen 2 Mio. Mitgliedern, wie es Geld verdient
- Ravelry: Wie ein Social Shopping Network wächst und gedeiht
- Ravelry: Das ultimative Network für die Etsy-Gemeinde
- Ravelry: 100.000 Mitglieder nach einem Jahr Private Beta
- Ravelry bekommt Geld (und Liebe) von seinen Fans
Kategorien:Facebook, Shopping Widgets, Social Commerce
Passend: http://www.onlinemarketingrockstars.de/ravelry-story/