“The mobile moment took us by surprise”, sagte Rocket-CTO Christian Hardenberg am Freitag auf der daho.am-Konferenz. Und so wundert es nicht, dass Rocket Internet jüngst nicht nur die Rocket Internet Marketplaces Solutions GmbH gestartet hat (“SkyRocket: Rocket gründet Techbereich aus in die Rocket Labs“), sondern auch die GMMS Global Mobile Marketplace Services – für Mode-Apps wie Lyke:
Lyke selber, das in Indonesien getestet wird, ist in seiner aktuellen Ausprägung noch wenig spannend. Gibt es doch derlei Apps derzeit wie Sand am mehr. Spannender ist Lyke als Zeichen einer Rocket-Mobile-Offensive für den Online-Handel (jenseits bestehender Services wie Helpling, Shopwings, Eatfirst, etc.):
“Lyke aims to reinvent e-commerce in a mobile first world. We are a mobile shopping platform for both customers and merchants to discover, buy, sell and share lifestyle products.
We aim to provide our customers with the most intuitive and inspiring way to shop wherever and whenever they want.
To our sellers, we want to offer the easiest way to set up a mobile shop within Lyke and reach the broadest set of customers on mobile.
We are well-funded and supported by a prestigious group of investors, including Rocket Internet.”
Wir hatten zuletzt auf die Mobile-Offensiven von Zalando (“Amaze: Zalando enthüllt seine neue Mobile-Strategie“), Net-a-Porter (“The Net Set: Net-a-Porter Goes Social Shopping“) und Ravelry (“Stash2Go und die mobile App-Welt von Ravelry“) hingewiesen.
Und irgendwie beruhigend zu wissen, dass es für Ex-Raketen ein (Rocket-)Leben nach den Epic Fails (“Wie ProSiebenSat.1 seine E-Commerce-Wunden leckt“) gibt.
Ebenfalls entdeckt wurde heute Rockaffiliate, das allerdings schnell wieder gesperrt wurde.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wie sich die Kinneviks von Rocket Internet emanzipieren
- SkyRocket: Rocket gründet Techbereich aus in die Rocket Labs
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Kategorien:Facebook, Samwer Report
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