Wie sehr werden die Mobile Pure Player den Online-Handel aufmischen (“Runtastic: Wacht die deutsche Wirtschaft jetzt endlich auf?“)? Im Modesegment hatte kürzlich Glamour einige der neuen Styling-Apps im Test (“Smart gestylt”).
Den spannendsten Eindruck machen hierzulande gerade Amaze, das mit Zalando-Unterstützung an den Start gegangen ist, und Shopkin/Shoekin, wo sich Rocket Internet kürzlich 82% der Anteile gesichert hat.
Während bei Shopkin noch unklar ist, wer aus dem Rocket-Investorenpool die erste größere Runde finanziert, konnte man sich bei Amaze letzte Woche über den “Abschluss der ersten Finanzierungsrunde” freuen und “einen hohen sechsstelligen Betrag” aus dem Kreis der bestehenden und neuer Business-Angels.
Wird es den Online-Händlern mit den Mobile-Pure-Playern ähnlich ergehen wie den Katalogversendern mit den Online-Pure-Playern? Benedict Evans hat das Dilemma unlängst ganz gut auf den Punkt gebracht – in Apps versus the Web und Mobile first.
Amaze wird sich als mobile Player am 10./11. September in München auf der K5 Konferenz präsentieren und über seine Erfahrungen im Zalando-Universum sprechen. Mehr dazu auch bei Gründerszene.
Shopwings, einer der spannendsten Mobile Player hierzulande, musste kürzlich aufgeben (“Shopwings empfiehlt Bonativo: Ist der Markt dafür reifer?“). In den USA wollen Anbieter wie Enjoy den Online-Handel serviceseitig revolutionieren (“Enjoy holt weitere $50 Mio. für den Elektronikhandel von morgen“).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amaze: Zalando als Startrampe für mobile Fashion-Apps
- Lyke: Rockets “Global Mobile Marketplace Services” für Mode
- Amaze: Zalando enthüllt seine neue Mobile-Strategie
Kategorien:Samwer Report, Shopboerse
Kommentar verfassen