Geiz mag zwar speziell im Elektronikhandel geil sein. Doch seine Online-Zukunft auf vermeintlich günstig zu habende Pleitefirmen zu setzen, war auch hier noch selten eine gute Idee.
Diese Erfahrung musste schon Rewe mit Promarkt und Myby machen. Und zum Jahresende will nun auch Conrad Getgoods und HOH den Hahn abdrehen.
Erst kürzlich gab es bei Conrad einen unerwarteten Chefwechsel. Entsprechend werden nun Entscheidungen korrigiert und Weichen neu gestellt.
Im Elektronikhandel ist zuletzt Sparhandy an ElectronicPartner gegangen.
Heißester Übernahmekandidat bleibt Cyberport (“Burda macht auch Cyberport bereit für den Verkauf“), das jetzt sogar nochmal auf Vordermann gebracht werden soll (“Burda gönnt Cyberport einen E-Commerce-Hub in München“).
Spannend ist auch, was gerade bei Redcoon passiert.
Denn im Elektronikhandel fragt man sich gerade ohnehin, ob da online nochmal jemand etwas reissen will (“Exchanges #75: Die Ruhe vor dem Sturm“).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Neuer Conrad-Chef geht auf Distanz zur MyDealz-Community
- Conrad verliert Chef an A.T.U. und nimmt Kurs auf Premier Farnell
- Wie sich Conrad die Zukunft von Getgoods und HOH vorstellt
- Exchanges #75: Die Ruhe vor dem Sturm im Elektronikhandel
Kategorien:Elektronikhandel, Shopboerse
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