Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der hippste Handelskonzern im ganzen Land? Als digitaler Spätzünder tingelt Metro-Chef Olaf Koch gerade von Konferenz (“#NOAH15 Updates zu Metro & Co.“) zu Konferenz – und versucht, von Kaufhof befreit (“Warum die Metro-Gruppe froh ist, Kaufhof los zu sein“), das neue Selbstverständnis der Metro-Gruppe zu vermitteln – vom Ladenhüter zum Lösungsanbieter.
Für die Accelerator-Programme (“Welche Startups ziehen ins Spacelab?“), über die wir schon in den jüngsten Exchanges #117 gesprochen haben, hat man sich Leute aus der Berliner Szene geholt – und auch sonst will man künftig vorn mit dabei sein, wie der jüngste Hackday/Recruiting-Event zum Flic-Button am Wochenende in Düsseldorf unterstreicht:
“Have a great idea on how a flic button can be used in a restaurant, retail or wholesale business. Hack the crap out of it and build a prototype. Make a perfect pitch and win the prize ! :)”
Ob Metro, Rewe & Co. der Umschwung mit diesen und anderen Initiativen gelingt? In jedem Fall scheinen die Zeiten der verzagten Bedenkenträgerei nun langsam zuende zu sein (“Wacht die deutsche Wirtschaft jetzt endlich auf?“) – und die Konzerne stacheln sich mit ihren Bemühungen gegenseitig an.
Ins Grübeln kommt man immer nur dann, wenn man bedenkt, wo Amazon mit dem Dash (“Exchanges #98: Amazons Dash-Strategie unter der Lupe“), mit Amazon Fire (“Feuer frei: Amazon präsentiert seine neue Hardware-Strategie“) oder mit Amazon Echo (“Exchanges #104: Amazons Echo-Strategie unter der Lupe“) steht.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Warum die Metro-Gruppe froh ist, Kaufhof los zu sein
- Wenn die Metro Rocket Internet einen Accelerator entgegensetzt
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Kategorien:Ultimondo
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