Berlin Valley und digital kompakt wollen mehr Tiefgang bieten

Nach digital kompakt ist diese Woche auch Berlin Valley online gegangen. Beide Newcomer wollen der Branche Berichte und Analysen mit mehr Relevanz und Tiefgang bieten und sehen sich als entsprechende Ergänzung zu Gründerszene und Deutsche Startups.

Damit verfolgen sie einen ähnlichen Ansatz wie Exciting Commerce oder Kassenzone im E-Commerce sowie die Online Marketing Rockstars im Marketing.

Speziell Berlin Valley hat sich mit seinem gelungenen Mix aus Wirtschaft, Technologie und Politik in den letzten Jahren zu einem hilfreichen Branchenführer durch die Berliner Szene entwickelt, war bisher allerdings nur offline präsent – u.a. auch mit The Hundert.

berlinvalley

Hinter digital kompakt steckt Joel Kaczmarek, ebenfalls ein langjähriger Brancheninsider, der zuletzt u.a. mit seinem Samwer-Buch aufhorchen ließ („Exchanges #64: Die Paten des Internets„) und gerade einen neuen Podcast mit Florian Heinemann gestartet hat („Company Building mit Florian Heinemann„).

digitalkompakt

Nirgends bekommt man derzeit bessere Einblicke, wie wenn Joel Kaczmarek (für digital kompakt) oder Jan Thomas (für Berlin Valley) der Szene auf den Zahn fühlen. Siehe zum Beispiel das jüngste Movinga-Interview von Jan Thomas („Movinga: „Es war gut, schnell ins Ausland zu gehen“).

Wir wünschen beiden Newcomern reichlich Leser(innen) und viel Erfolg!

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Kategorien:Uncategorized

1 Antwort

  1. Hallo Jochen,

    vielen Dank für die Erwähnung, habe es leider viel zu spät gesehen, aber mich dennoch sehr darüber gefreut. Von dir könnte es eigentlich auch bald mal ein Buch geben, fällt mir dabei so auf! :-)

    Gruß

    Joel

  2. Mehr Tiefgang bei Berlin Valley? Naja, eher nicht. Wenn ich z.B. sowas hier lese: http://berlinvalley.com/sevenventures-ceo-media-for-equity/
    http://berlinvalley.com/amorelie-media-for-equity/
    – da fehlt mir das kritische Hinterfragen und die nötige Distanz. Wie schon in der Print-Ausgabe ist das für mich eher eine PR-Plattform für den Mainstream der Startups-Szene. Das ist auch mal ganz interessant zu sehen, wie die Leute sich da präsentieren lassen, aber Tiefgang, oder kritische Informationen erwarte ich da nicht mehr. Davon sehe ich sogar noch etwas mehr in einzelnen Artikeln bei Gründerszene und Deutsche Startups, aber größtenteils nimmt sich das nicht viel.

    Digitalkompakt dagegen ist im Vergleich eine andere Liga. Joel hat Talent und mehr Ahnung von der Materie und das merkt man auch – und zum Glück wohl auch eine andere Zielsetzung. Wenn man da was liest, dann ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass man was relevantes neues erfährt (aus einer Analyse etc.) und/oder etwas was das jeweilige Startup wohl so nicht kommunizieren würde.

    • Das mit dem Tiefgang hätte ich wohl als Zitat kennzeichnen sollen (http://berlinvalley.com/berlin-valley-relaunch/).

      Vielleicht ist meine Erwartung einfach eine andere. Es braucht Publikationen, die das Relevante herausfiltern und Trends und Entwicklungen aufzeigen.

      Mein Hauptkriterium für Startup-Publikationen ist deshalb nicht „kritische Distanz“, sondern „unbedingte Neugierde“ – und zwar nicht journalistische, sondern unternehmerische.

      Und unter dem Aspekt finde ich speziell die Interviews von Jan Thomas extrem lesenswert.

      Bei digitalkompakt bin ich natürlich bei Dir. Joel hat die letzten Jahre extrem gefehlt.

    • bin erst jetzt dazu gekommen, den Media for Equity Schwerpunkt im Heft zu lesen. Ich finde den sehr gelungen …

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