Redbubble (“Einzigartige Designs von über 350.000 Indie-Künstlern”) hat gestern seinen Börsenprospekt (PDF) veröffentlicht – mit ebenso spannenden wie detaillierten Einblicken zur Geschäftsentwicklung und zum Geschäftsmodell:
“The redbubble business model is that of a marketplace facilitating the transactions between independent artists and customers looking for distinctive products.
For every product sold on the redbubble marketplace, redbubble receives a service fee for connecting the artist, customer and fulfiller.”
Nach 15,5 Mio. AUS-Dollar im letzten Jahr (“Redbubble Raises $15.5 Million in Oversubscribed Capital Raising”) hat Redbubble vor dem Börsengang gerade noch einmal 12 Mio. AUS-Dollar “Pre-IPO funding” eingesammelt (“Redbubble announces strong start to FY2016 and confirms ASX IPO intention”).
Das Kapital ist notwendig, da der Wachstumskurs Tribut zollt: Nach einem profitablen Jahr 2014 will Redbubble in diesem Jahr auf Umsätze von 114, 5 Mio. Dollar (+61%) wachsen – bei geplanten Verlusten von knapp 22 Mio. Dollar.
Mehr zum Börsengang auch bei Powerretail (“Redbubble Announces IPO”).
Kürzlich hatte Spreadshirt Geschäftszahlen veröffentlicht (“Spreadshirt wächst auf 85 Mio. € (+18%), in den USA auf 32 Mio. € (+19%)“), und auch Zazzle hat sich wieder zurückgemeldet (“Zazzle kehrt mit Umsatzziel von $250 Mio. zurück an die Öffentlichkeit“).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Spreadshirt wächst auf 85 Mio. € (+18%), in den USA auf 32 Mio. € (+19%)
- Zazzle kehrt mit Umsatzziel von $250 Mio. zurück an die Öffentlichkeit
- Cafepress verkauft Imagekind, Zazzle reagiert mit Zukauf auf Teespring
Kategorien:Make Economy, Shopboerse
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