Keller Sports sichert sich 5 Mio. Euro zur Lagerfinanzierung

Wie kommt der Online-Handel an Kapital für das weitere Wachstum? Das ist eine der drängendsten Fragen zur Zeit („Exchanges #138: Der Online-Handel ohne Kapitalzugang“), die wir bereits im Zusammenhang mit Heypaula („Heypaula-Kampagne endet bei 712.250 Euro – und wird verlängert“) und mit Monoqi („Monoqi holt sich Wachstumsdarlehen über 3,25 Mio. Euro“) behandelt haben.

Hoch im Kurs stehen aktuell mitwachsende, sogenannte „Borrowing Base“-Kredite zur Finanzierung des Warenbestandes. Vor allem die Commerzbank positioniert sich hier als Anlaufstelle (nicht) für den Online-Handel („Wieder mehr Spielraum für das Wachstum“).

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So hat Keller Sports als eines ihrer Aushängeschilder gerade eine entsprechende Finanzierung bekanntgegeben („Keller Sports leiht sich bei der Commerzbank 5 Millionen“). Auch Windeln.de verweist in seinen jüngsten Unterlagen (PDF) auf eine „Borrowing Base“-Kreditlinie von 14 Mio. Euro.

Auf Nachfrage lassen sich mittlerweile auch andere Banken und Sparkassen auf entsprechende Modelle ein. Die Konditionen unterscheiden sich und hängen von der Eigenkapitalquote und weiteren Kritierien ab.

Wer sich mit Keller Sports und anderen zu derlei Themen austauschen will, kann dies am 13./14. Juni auf der K5 Berlin tun, die allerdings bereits so gut wie ausverkauft ist.

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Kategorien:Shopboerse

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