Angesichts der aktuellen Kapitalflaute für den E-Commerce wird sich Zalando mit seinen Milliarden im Rücken zu einem mächtigen Kapitalgeber (“Zalando erhöht Anatwine-Beteiligung in $12 Mio. Runde”) und Exitkanal (“Zalando übernimmt Tradebyte für seine Plattformstrategie”) entwickeln können. Das zeigen allein schon die bisherigen Deals (“Le New Black: Wenn Zalando in den Großhandel einsteigt”).
Ansprechpartner wie Benjamin Wörner (hier im Austausch mit Gründern beim von ihm moderierten Zalando TOA Event letzten Freitag) halten den Kontakt zur Startupszene (“Wie ChatShopper mit Emma auf der Bots-Welle reiten will”):
Neben den Events im “The Shuttle” Tech Innovation Lab hat Zalando inzwischen seine Techspert Reihe initiiert. Außerdem sind die Zalando-Gründer inzwischen zunehmend als Angel-Investoren aktiv.
Bemerkenswert, wie Zalando auch hier Facebook, Google & Co. nacheifert (“Im Interview: Die Rolle von Zalando heute und morgen”). Seinen Leiter M&A hat Zalando zwar kürzlich verloren, aber auch in diesem Bereich stockt Zalando personell weiter auf.
Ambitionierten Startups speziell im Modebereich kann man angesichts der aktuellen Kapitallage nur empfehlen, frühzeitig den Kontakt zu Zalando zu suchen und auszuloten, welche Möglichkeiten sich im Umfeld von Zalando bieten. Siehe dazu auch Zalando öffnet sich für Tech-Startups in Helsinki
Mehr zum Thema auch im jüngsten Berlin-Update (“Exchanges #139: Berlin brummt (mehr denn je)”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Zalando erhöht Anatwine-Beteiligung in $12 Mio. Runde
- Le New Black: Wenn Zalando in den Großhandel einsteigt
- Zalando Mobile testet Zalon Messenger und übernimmt Amaze
- Zalando übernimmt Tradebyte für seine Plattformstrategie
- Zalando will Nugg.ad kaufen – für die Werbevermarktung
- Exchanges #139: Berlin brummt (mehr denn je)
- Exchanges #132: Wie mächtig kann/soll Zalando werden?
Kategorien:Shopboerse, Zalando
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